#768 - Sam

Campername: Sam

Hersteller: Fiat

Modell: Ducato

Farbe: Silber

Baujahr: 2016

Kilometerstand: 70.000 km

Bundesland: Bayern

Vans of Germany: mit_sam_auf_tour

FĂŒr kurze Stopps habe ich mir einen Außentisch gefertigt, der mit zwei Seilen in sekundenschnelle eingehĂ€ngt ist.

Kommentar zum Ausbau:

Sam war in keinem guten Zustand, als wir ihn gebraucht ĂŒbernommen haben. Als aller erstes halb ich sĂ€mtliches Klapper im Van abgestellt. Dann die Klappe unter der Sitzbank verĂ€ndert, so dass ich sie von außen einstecken und verriegeln kann. Alle Fronten wurden mit schwarzer Tafelfolie ĂŒberzogen, die wir jetzt beschriften können. Bei einem 540 wird es in der Dinette ganz schön eng. Ich habe den Tisch mit einem Spanngurt aufgehĂ€ngt und kann ihn je nach Einsatz variabel verschieben. Vor allem aber habe ich kein störendes Tischbein mehr. FĂŒr kurze Stopps habe ich mir einen Außentisch gefertigt, der mit zwei Seilen in sekundenschnelle eingehĂ€ngt ist. FĂŒr die Befestigung allerlei Kleinzeugs habe ich mir Kederschienen eingeklebt, die dann mit Schlaufen bestĂŒckt werden. Auch die Besteckschubblade ist meinem Optimierungswahn zum Opfer gefallen. In der Heckgarage kann ich den Tisch in eine spezielle Vorrichtung einschieben und mit einem Spanngurt verzurren. Außen habe ich noch eine Folierung in rot und carbon angebracht sowie einen Arbeitsscheinwerfer auf der Haube montiert.

Wir wollen uns immer so verhalten, als wÀren wir gar nicht da gewesen

Kommentar zum Thema #vanlife:

Seit September 2019 sind wir (Karin und Tom) mit unserem 540 Ducato mit Weinsberg-Ausbau (Sam) und unserem Vierbeiner Sammy unterwegs zu Menschen und PlĂ€tzen, die uns gut tun. 2018 wurden wir vom Camping-Virus befallen und unser erster Camper war ein Ford Nugget mit Aufstelldach. Mit dem Nugget haben wir dann gleich 4 Wochen Schweden bereist. Der Nord- /Ostseeurlaub im letzen Jahr hat uns dann unsere Grenzen gebracht. Dauernd diese Umpackelei mit dem Bett, keine richtige Toilette und der begrenzte Platz. Drei Tage Regen mit nassem Hund und die Stimmung kippt. Kurzfristig haben wir uns dann entschlossen, auf einen Kastenwagen umzusteigen. Jetzt sind wir neben lĂ€ngeren Reisen (geplant Norwegen 2021) auch spontan ĂŒber Nacht mal weg und geniessen den Komfort und die Einsatzmöglichkeiten unseres „Sam“. Den Camper nutze ich auch beruflich als Alltagsfahrzeug und habe bei Kundentrainings und Workshops immer mein Wohnzimmer mit dabei. Wir fahren nur selten einen Campingplatz an und versuchen so oft es geht, frei zu stehen. Wir wollen uns immer so verhalten, als wĂ€ren wir gar nicht da gewesen. WĂŒrde mich freuen, wenn wir den ein oder anderen persönlich Treffen wĂŒrden. Bin stĂ€ndig auf der Suche nach Optimierungspotential.