An besonderen Features wÀren in unserem Falle der modular gestaltete und pistenfeste Ausbau aus Vierkant-Aluminiumprofilen und die Dieselheizung zu nennen
âŠein Blick auf die Landkarte und es war klar, Skandinavien ist das Ziel.
Kommentar zum Thema #vanlife:
Wieso habt ihr euch den Traum vom eigenen Campervan erfĂŒllt ? Die Idee, einen eigenen Van auszubauen, hatten wir schon seit ĂŒber 10 Jahren, doch verschwand immer wieder in der Schublade. Erst wollten wir LĂ€nder mit dem Backpack bereisen, die nur schwerlich mit dem eigenen Auto zu erreichen sind und hatten dies auch innerhalb unserer geplanten Auszeit 2020/2021 endlich umsetzen wollen. Jedoch machte uns Corona einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Eine Woche noch Absage der Fluggesellschaft, die uns im Juni 2020 nach Australien fliegen sollte, standen wir bei einem MercedeshĂ€ndler auf dem Hof und kauften unseren Sprinter. Zu diesem Zeitpunkt noch ein nackter Kasten, aber mit dem fĂŒrs Hochland unverzichtbaren 4Ă4 Antrieb, denn wir wollten nochmal nach Island mit unserem eigenen Campervan. Es folgten 6 Wochen Eigenausbau, die Zeit hatten wir ja. Anfang August wurde uns klar, wir schaffen es nicht mehr nach Island, trotz der Kraftanstrengung, den Wagen in so kurzer Zeit und ohne Vorkenntnisse ausgebaut zu haben. Ab Mitte September werden bereits die ersten StraĂen im Hochland wieder gesperrt sein. Dies war uns bewusst. Und durch die Coronabestimmungen kostete die FĂ€hrfahrt nochmals ein Vermögen mehr und das stand fĂŒr uns in keiner Relation zum möglichen Restzeitfenster im Hochland. Die ersten Nachrichten zur zweiten Welle machten Anfang August die Runde und es war klar: Die Sommerferien lĂ€sst man als Ventil unberĂŒhrt, aber anschlieĂend fĂ€hrt das Leben wieder herunter. Wir mussten jetzt los oder wir verbringen unsere Auszeit zu Hause. Es gĂ€be sicherlich schlimmeres, wir mögen schlieĂlich unsere Heimat, aber⊠âŠein Blick auf die Landkarte und es war klar, Skandinavien ist das Ziel. Eigentlich wollten wir uns Nordeuropa fĂŒr eine spĂ€tere Lebensphase aufheben, aber die dĂŒnne Besiedlung und die offenen Grenzen machten uns die Entscheidung einfach. Was sind unsere PlĂ€ne ? Nach unserer vergangenen viermonatigen Skandinavientour im Sommer/Herbst 2020 wĂŒrden wir zukĂŒnftig gerne den SĂŒden Europas und möglicherweise Nordafrika bereisen wollen. LĂ€ngerfristig schwebt uns jedoch ein GroĂprojekt wie das Befahren der SeidenstraĂe vor. HierfĂŒr muss jedoch noch lange gespart und vorbereitet werden. Was habt ihr schon in eurem Camper erlebt ? Tausende von Kilometern on the road lassen uns viele kleine und groĂe Geschichten erzĂ€hlen. Aber niemals vergessen werden wir die Vollbremsung, die uns in Nordnorwegen ereilte, als mehrere Elche am StraĂenrand völlig ungerĂŒhrt dastanden. Oder die Nacht in der unser PortaPotti ĂŒberlief. Nicht zu vergessen die spektakulĂ€ren NĂ€chte mit den Polarlichtern in Nordschweden oder das Autarksein in der Natur bis Wasser und Strom trotz Akkus aufgebraucht waren. Was wĂŒnscht ihr euch von und fĂŒr die Community ? Freuen wĂŒrden wir uns ĂŒber Gleichgesinnte, die den gleichen Traum trĂ€umen, es lieben unterwegs und immer in Aktion zu sein. Wir wollen in Kontakt kommen mit Leuten, die Geschichten erzĂ€hlen können, aber diese auch interessiert anhören wollen. Niemand ist vollkommen und womöglich können wir wie auch andere von fails oder blöden Geschehnissen lernen. Tipps und Tricks rund ums Vanlife und Reisen können wir geben, wollen uns aber auch austauschen.