#855 - Wildfred

Campername: Wildfred

Hersteller: Fiat

Modell: Ducato

Farbe: Weiß

Baujahr: 2016

Kilometerstand: 155.000 km

Bundesland: Niedersachsen

Vans of Germany: campergoeswild

Denn Wildfred und wir … never ending lovestory

Kommentar zum Ausbau:

Januar 2019. Hier beginnt die Reise. Mit dem Kauf unseres Fiat Ducatos aka. Wildfred. Doch erst die Arbeit (hier: Ausbau), dann das Vergnügen (hier: Nonstop Roadtrippin). Wir haben die Nasen tief in YouTube-Videos gesteckt und den ganzen Camper bis ins letzte Detail selbst und eigenhändig um- und ausgebaut. Klar, dass wir da oft an unsere Grenzen gestoßen sind. Aber noch klarer, dass wir extrem viel gelernt haben. Vor allem was die Elektrik angeht. (Wohin nochmal mit dem blauen Kabel?) Wir haben uns beim Ausbau gegen eine fest verbaute Dusche und Toilette und für die ‚flexiblen‘ Varianten entschieden. Natürlich nicht ohne Hintergedanken: Denn so haben wir uns direkt mehr Platz für einen großen Kühlschrank und eine bequeme Sitzecke gesichert, wir kleinen Füchse. Das ist A) äußerst praktisch bei der einen oder anderen Heißhungerattacke in der Wildnis und steigert B) den Wohlfühlfaktor in unserem Camper um mindestens 72%. Und auch jetzt sind wir noch ganz heiß darauf, neue Ideen und Inspirationen für unser Camper-Projekt zu sammeln. Denn Wildfred und wir … never ending lovestory.

Wir können es kaum erwarten wieder auf große Fahrt zu gehen

Kommentar zum Thema #vanlife:

Unser Wildfred hat uns zugegebenermaßen oft den letzten Nerv geraubt. Man munkelt, während des Ausbaus seien auch ab und an mal ein paar Holzlatten geflogen. Aber no pain, no gain, wie man so schön sagt. Und hey, auch wenn wir die ein oder andere Sache nicht auf Anhieb so umsetzen konnten, wie wir es uns vorgestellt haben, haben wir uns doch ein wunderschönes zweites Zuhause geschaffen. Ein Zuhause, das überall dort sein kann, wo wir es uns erträumen. Denn am Ende entdeckt man die schönsten Fleckchen Erde doch meist unerwartet, beim Vorbeifahren, beim Aus-dem-Fenster-Lehnen und Wind-um-die-Nase-wehen-Lassen. Am Ende sind es die Weinabende mit Blick auf‘s Meer, das Einschlafen unter dem Sternenhimmel und das Aufwachen umgeben von wunderschöner Natur, das uns immer wieder die Sprache verschlägt. Darum lieben wir es, neue Orte zu entdecken und Teil der aufgeschlossenen und herzlichen Camper-Community zu sein. Jetzt aber genug der Fernweh-Worte und der Rührseligkeit, wir wollen nur Eines noch los werden: Wir können es kaum erwarten wieder auf große Fahrt zu gehen.