#712 - HorseWithNoName

Campername: HorseWithNoName

Hersteller: VW

Modell: T5

Farbe: Weiß

Baujahr: 2014

Kilometerstand: 152.000 km

Vans of Germany: HorsewithNoName

Der Ausbau vom Transporter zum Campervan hat uns insgesamt 22 Tage gekostet.

Kommentar zum Ausbau:

Der Ausbau vom Transporter zum Campervan hat uns insgesamt 22 Tage gekostet. Mit dem Set-Up können wir dank Solaranlage, zweiter Batterie, und dem 20-L Frischwassersystem einige Tage vollkommen autark an herrlich abgelegenen Orten die Ruhe genießen. Beim Möbelbau haben wir, ausgenommen des Bettes, komplett auf Multiplex-Platten gesetzt. Das ausziehbare Bett besteht aus Fichtenholz. Neu eingebaut wurde zudem ein aufschiebbares Seitenfenster, eine Dachluke mit Ventilator und eine Drehkonsole im Beifahrersitz. Der gesamte Laderaum wurde mit Alubutyl sowie Armaflex und abschließend mit Holz verkleidet. Wir haben neuen Boden verlegt und LED-Deckenspots installiert. Unter dem Bett befinden sich zwei große Schubkästen, wovon einer auf Schwerlasträgern ausziehbar ist. Last but not least haben wir eine Markise von Horn Tools, die das Sitzen vor dem Van richtig gemütlich macht. Stolz sind wir eigentlich auf alles, da wir komplett fachfremd waren und der gesamte Umbau selfmade ist.

Wir haben bisher das südliche Polen, die Slowakei, einen kleinen Teil von Ungarn, Rumänien und Bulgarien durchquert und machen uns nächste Woche auf in Richtung Türkei.

Kommentar zum Thema #vanlife:

Hallo ihr Vanlife-Abenteurer. Auch wir möchten natürlich nicht versäumen, uns kurz vorzustellen: Wir heißen Anni und Jörg, sind seit anfang des Jahres auf Weltreise und seit Ende Juli mit unserem DIY-Van auf Tour durch das ungezähmte Osteuropa. Als wir am 14. Januar in Köln - unserer geliebten Stadt - in den Flieger nach Jordanien stiegen, hatten wir allerdings noch deutlich andere Pläne und die Idee, nicht vor Dezember wieder europäischen Boden zu betreten. Zunächst verlief alles absolut planmäßig. First stop Jordanien, danach vier Wochen Sri Lanka, dann mit dem Moped durch Nordindien und im Anschluss nach Thailand. Doch wie für viele kam es auch für uns dann gänzlich anders, so dass wir dann nach dreieinhalb wunderbaren Monaten in Thailand und unzähligen Telefonaten mit diversen Botschaften wussten, dass wir definitiv nicht weiterkommen. Da wir aber vor haben, die Welt zu erkunden, musste kurzerhand ein Plan B her. Gesagt, getan, sind wir am 23. Juni in Frankfurt gelandet und ganze neun Tage später stand unser HorseWithNoName schon vor der Tür. Mit unbezalhbarem Rat und Tat von @coco.overland, dem Macher von @ellie.vans, endlos vielen Stunden an Sägen aller Art, Akkuschraubern, Lötkolben, dem täglichen Besuch der Kölner Baumärkte sowie der Möglichkeit, die Werkstatt von @blackdezertracing zu nutzen, konnten wir nach drei Wochen schon wieder Adieu sagen und uns in ein neues Abenteuer stürzen. Wir haben bisher das südliche Polen, die Slowakei, einen kleinen Teil von Ungarn, Rumänien und Bulgarien durchquert und machen uns nächste Woche auf in Richtung Türkei.