#463 - Fridolin

Campername: Fridolin

Hersteller: VW

Modell: T6

Farbe: Weiß

Baujahr: 2016

Kilometerstand: 70.000 km

Bundesland: ThĂŒringen

Vans of Germany: coni.mahoni

Kommentar zum Ausbau:

Ich war nie so richtig im Vanlifethema drin, habe aber schon immer Campingurlaube mit Zelt und wenig GepĂ€ck jedem 5-Sterne All-Inclusive Hotel vorgezogen. Als dann mein alter Volvo Anfang 2020 den Geist aufgegeben hat, hab eich einfach kein Auto gefunden das zu mir passt. Also habe ich mich mit der Frage beschĂ€ftigt, was ich denn sonst noch gern so mache. Ganz klar: Draußen zu Hause sein. Uns so kam Fridolin als Transporter Leasing-RĂŒcklĂ€ufer im Januar in unsere kleine Family. Zusammen mit meinem Bruder haben wir den Bus bis Mai 2020 ausgebaut: GedĂ€mmt, Fenster eingebaut, eine zweite Batterie eingesetzt, eine Dieselheizung eingebaut und uns natĂŒrlich beim Möbelausbau oft gezofft. Ganz wie man das eben so macht unter Geschwistern. Innen ist er nun soweit erstmal startklar und die ersten Roadtrips hat er auch schon hinter sich gebracht. Vollgepackt mit KĂŒhlbox, einem ausziehbaren Bett, Gaskocher, ausklappbaren Tischen, einen langen Heckauszug als Stauraum etc. Ganz besonders Stolz bin ich auf das Interior Design. Black is my Happy Color. Ich war immer der Meinung, dass man gar nicht erst versuchen sollte, so einen kleinen Raum groß wirken zu lassen. Anstatt dessen wollte ich liebe den kuscheligen Höhlencharakter nutzen und mit Holz und Schwarztönen arbeiten. Akzente setzt dann noch eine gekonnte Beleuchtung. Mein Highlight im Bus ist deshalb die seitliche HolzvertĂ€felung, die fĂŒr Wohnzimmercharakter sorgt. Die nĂ€chsten Projekte sind auch bereit geplant: Eine Waschstation an der hinteren TĂŒr, Solar aufs Dach, eine neue Bereifung und natĂŒrlich eine kleine Dachterrasse dĂŒrfen nicht fehlen. Mit Frido und meinem Hund Loki sind wir ein perfektes Dreier-Gespann.

Kommentar zum Thema #vanlife:

Mein Bruder hat einen Fiat Ducato Umbau, mit dem wir eigentlich schon immer in den Urlaub gefahren sind. Jetzt war die Zeit reif und die kleine Schwester wollte was eigenes, unabhĂ€ngiges. Erste Trips gingen nach Österreich, zum Ferropolis FestivalgelĂ€nde oder eben einfach in die Heimat, um schöne PlĂ€tze entschleunigt zu genießen. Im September gehts dann fĂŒr 3 Wochen Richtung MittelmeerkĂŒste. FĂŒr nĂ€chstes Jahr spare ich auf meinen großen Traum, um fĂŒr eine lĂ€ngere Zeit durch die skandinavischen LĂ€nder zu reisen.