Kommentar zum Thema #vanlife:
Erste Erfahrungen im Camperlife haben wir im Jahr 2016 erleben dĂŒrften, als wir mit unserem kleinen Fiat durch Norwegen gereist sind. Lange haben wir ĂŒberlegt und abgewogen, ob ein groĂer und gerĂ€umiger Camper wirklich das Richtige fĂŒr uns ist. Denn wir wollten unser kĂŒnftiges Auto auch möglichst auĂerhalb des Camperlifes nutzen, aber dennoch einen groĂen Wagen zum Reisen haben. Aufgrund unseres Wohnortes in der Schweriner Innenstadt entschieden wir uns jedoch vorerst gegen einen groĂen Camper und kauften uns unseren Skoda Yeti Monte Carlo, den wir liebevoll Monte nennen. Wir sind noch nicht lange in der Szene aber haben trotzdem schon viel erleben dĂŒrfen. So ging es kreuz und quer entlang der OstseekĂŒste, durch die schönsten Fischerdörfer, entlang der Alpen, vorbei an ĂŒberfĂŒllten StellplĂ€tzen bis hin zu einzigartigen StellplĂ€tzen mit einer wunderbaren Aussicht. Das GefĂŒhl von Freiheit und Unbeschwertheit, aber auch die Möglichkeit mit wenig viel zu erleben, hat uns von Anfang an fasziniert. So sind wir fast jede freie Minute auf den StraĂen, erleben tolle Abenteuer und sind stĂ€ndig auf der Suche nach tollen StellplĂ€tzen, die uns vom Alltagsstress erholen lassen. Bis vor kurzem haben wir auf unserem Blog eine interaktive Karte mit all unseren tollen StellplĂ€tzen öffentlich zur VerfĂŒgung gestellt. Nach unserem groĂen Sommerurlaub in Bayern und Ăsterreich mussten wir jedoch vermehrt feststellen, dass die schönsten Spots, die ebenfalls auf anderen Blogs oder APPs geteilt wurden, entweder total ĂŒberfĂŒllt, verdreckt oder pietĂ€tlos behandelt worden sind. Aufgrund dieser -leider schlechten- Erfahrungen haben wir uns dafĂŒr entschlossen, unsere einst gefundenen StellplĂ€tze nun nicht mehr öffentlich zu teilen und den Respekt zur Natur auf diese Art und Weise zu zeigen. Wir appellieren an jeden Camper, dass er die Natur so behandelt, wie sie es verdient hat und dass er seine StellplĂ€tze zukĂŒnftig vielleicht auch lieber fĂŒr sich behĂ€lt. Denn so werden ĂŒberfĂŒllte und verdreckte StellplĂ€tze vermieden, die Natur kann sich erholen und es gibt weiterhin die Möglichkeit in ihr zu campen. :)