





#142 - Kühlschrank
Campername: Kühlschrank
Hersteller: Nissan
Modell: Primastar
Farbe: Weiß
Baujahr: 2012
Kilometerstand: 104.000 km
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Vans of Germany: TRIfun
Kommentar zum Ausbau:
Moin Meinen Kühlschrank habe ich im August 2016 gegen meinen normalen Kombi "eingetauscht". Schon länger hatte ich mit dem Gedanken gespielt statt einem PKW einen Bus zu besitzen. Praktisch: Mopped oder Fahrrad rein, keine Probleme bei größeren Einkäufen im Baumarkt und vielleicht auch mal drin schlafen können. Gleichzeitig sollte er aber auch klein genug sein um für Arbeit und Alltag zu funktionieren. Der Nissan Primastar (in diesem Baujahr = Renault Trafic und Opel Vivaro) ist ein geschlossener Kasten mit LKW Zulassung und war als Werkstatt- und Mietwagen einer Nissanwerkstatt bis zum Kauf 47tkm im Einsatz. Der Ausbau ist über die Jahre in mehreren kleinen Etappen entstanden (inklusive dem einen oder anderen Rückbau natürlich). Am Anfang kam ein fertiger Ladeboden mit drei Airlineschienen quer zum Fahrzeug rein. Hier kann ich jetzt Mopped oder Fahrradhalter sowie Holzleisten und Spanngurte zum Sichern von Gepäck oder Arbeitsmaterial einsetzen. Dach, Wände und Türen sind mit selbstklebenden Fasermatten aus dem Fahrzeugbau isoliert, die Holzverkleidungen mit Teppich bezogen. Links und rechts an den Wänden entstanden rundum flache aufklappbare Kisten, die auch als Sitzbänke dienen. An der linken Seitenwand habe ich ein Klappbett angebracht, das sich bei Bedarf auch einfach herausnehmen lässt. Später wurde in der Schiebetür ein Camping-Klappfenster eingebaut, für Durchzug sorgt eine kleine Dachluke. Zuletzt hat der Camper ein wohnlicheres Inneres durch etliche Quadratmeter Konturfilz von ADMS erhalten - das hat richtig Spaß gemacht. Wasser gibt es an Bord nur in Form von einem 20 Liter Kanister, ein PortaPotti steht im nötigen Fall hinten im Bus. Zur Energieversorgung gibt es eine Zweitbatterie unter dem Fahrersitz, Landstrom über einen DEFA Stecker im Kühlergrill und natürlich entsprechende Steckdosen im Fahrer- und Wohnteil. Die mobile Kompressorkühlbox kann so problemlos durchlaufen.