#1287 - Ferdinand

Campername: Ferdinand

Hersteller: Citroën

Modell: Berlingo

Farbe: Schwarz

Baujahr: 2014

Kilometerstand: 130.000 km

Bundesland: Sachsen

Vans of Germany: Franzi.brx

Da ich auch im Alltag viel Platz benötige und auch die Rückbank immer im Auto verbleiben sollte, musste ein Boxensystem her

Kommentar zum Ausbau:

Mein Ferdi soll mir als Alltags Auto dienen. Da ich auch im Alltag viel Platz benötige und auch die Rückbank immer im Auto verbleiben sollte, musste ein Boxensystem her. Nach stundenlange googlen bin ich dann auf die Ququq Boxen gestoßen und nachdem mir bei den Preisen die Kinnlade runter geklappt ist, wollte ich sie selbst bauen. Mein Papa und mein Bruder haben mir dabei geholfen. Aus Spanplatten wurde also nun passend für meinen Kofferraum ein ähnliches Modell zusammengeachraubt. Materialkosten ungefähr 100 Euro, viel aus Resten gebastelt. Ich kann alles alleine innerhalb von maximal 10 Minuten auf und abbauen und bin total flexibel. Gekocht wird unter der Kofferraumklappe mit dem Campingkocher. Später habe ich dann noch mit einem befreundete Kfz Mechaniker eine zweite Batterie in die Box gebaut. Diese ist eine LKW Batterie und dient nur für die Kühlbox im Sommer, Licht, Handy laden und vielen weiter kleinen Dingen. Dafür musste die Box wieder raus, die Seitenverkleidung des Kofferaumes ab und alles installiert werden. Die Kosten dafür lagen mit Freundschaftspreis bei knapp 300 Euro. Ich habe mich für eine externe Batterie entschieden, da ich im Winter auch kurze Strecken fahre und die Batterie da dann eh nicht im Auto ist und ich sie auch extern laden möchte. Mein Ziel, meinen Ferdi im Alltag nutzen zu können, aber nach langen Wochenenwanderungen gleich im Auto schlafen zu können habe ich mehr als erreicht und ich bin super zufrieden.

Absolut puristisch, nur das nötigste

Kommentar zum Thema #vanlife:

Ich bin durch René Kreher mit seinem Dacia auf das Thema aufmerksam geworden. Da ich es liebe zu Wandern und nicht im Zelt schlafen wollte oder ständig Ferienhäuser, - wohnungen natürlich sehr kostenintensiv sind, fand ich die Idee richtig super. Knapp ein Jahr später musste ich dann leider meinen geliebten Seat Ibiza verkaufen und ein großes Auto musste her. So nahm alles einen Lauf... Inzwischen bin ich mindestens einmal im Monat unterwegs. Absolut puristisch, nur das nötigste. Ich möchte definitiv noch größere Touren nach Dänemark, Norwegen, Schweden oder such nach Holland machen.