









#1158 - Fidibus
Campername: Fidibus
Hersteller: Fiat
Modell: Ducato
Farbe: Grau
Baujahr: 2009
Kilometerstand: 150.000 km
Bundesland: Hessen
Vans of Germany: fidibusblog
Den 1. Corona-Lockdown haben wir genutzt, um Fidi ĂŒber die Osterfeiertage in der Werkstatt eines Freundes selbst zu lackieren und ihn in neuem Glanz erstrahlen zu lassen
Kommentar zum Ausbau:
Wir - Nina und Markus - haben Fidi im April 2016 gekauft und ihn nebenher innerhalb von ca. einem Jahr (in den Semesterferien) umgebaut. Uns war wichtig, dass wir nicht jeden Tag unser Bett auf- und abbauen mĂŒssen, sodass wir uns fĂŒr die klassische Kastenwagenaufteilung entschieden haben. AuĂerdem wollten wir unbedingt ein Bad an Bord haben, um unabhĂ€ngiger zu sein. Um langfristig wasserdicht beim Duschen zu bleiben, haben wir das Bad mit Glasfasermatten und Epoxidharz laminiert. So haben wir keine Fugen, die irgendwann durch die Fahrzeugbewegungen aufreiĂen können. Um auch mal zu 4. unterwegs sein zu können, haben wir noch einen zusĂ€tzlichen Gurtblock eingebaut, der im Alltag als Sofa und Sitzbank fungiert. Nach und nach haben wir Solar aufs Dach gepackt, eine Drehkonsole fĂŒr den Beifahrersitz eingebaut und die Standart-Campingtoilette gegen eine Trockentrenntoilette ersetzt. Da Dieselheizungen bei bei unserem Ausbau noch nicht so bekannt und wir noch nicht so "erfahren" waren, haben wir eine Gasanlage mit Gasheizung, Gaskochfeld und AbsorberkĂŒhlschrank verbaut. Seit ein paar Wochen haben wir nun zusĂ€tzlich auch noch eine Dieselheizung, was uns das Leben deutlich erleichtert - denn Gas ist im Ausland teilweise sehr schwer zu bekommen. Den 1. Corona-Lockdown haben wir genutzt, um Fidi ĂŒber die Osterfeiertage in der Werkstatt eines Freundes selbst zu lackieren und ihn in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Das schĂ€bige Ducato-WeiĂ haben wir gegen einen robusten und unempfindlichen Grauton getauscht. Es war verdammt viel Arbeit jedes Anbauteil abzunehmen, den kompletten Lack abzuschleifen, zu grundieren, zu lackieren und am Ende auch noch jede Schraube und jedes Teil wieder an den richtigen Platz zu bringen - aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.